Miso, ein Geschenk der Götter. Teil 1

Ein paar Worte vorweg:

Ja, meine lieben Blogleser, seid Jahren wird mir das alchymische Arbeiten in der Öffentlichkeit schwer bis unmöglich gemacht. Seid Mai diesen Jahres wurde es mir dann auch noch unmöglich gemacht, weiter Alchemie Workshops zu geben, so das ich nun auch diese einstellen mußte.

https://www.natur-wissen.com/alchemie/was-ist-alchemie/

Im November werde ich versuchen mit einem neuen Alchemie 1 Kurs wieder zu starten (das aber sehr abgespeckt, was auch mir bzw. der Person dadurch wirtschaftlichen Schaden zufügt), aber grundsätzlich ist meine Arbeit ansonsten komplett eingestellt. Dies bedeutet, das ich weder Rasa Shastra Workshops (vedische Alchemie, www.rasa-shastra.de ), noch Keshephysik Workshops, noch PraNeoHom (Praxisorientierte neue Homöopathie) Workshops mehr gebe. Es ist für mich nicht ähnlich wie ein Arbeitsverbot, sondern viel mehr, weil eben auch meine private Seite sehr mit meiner öffentlichen Arbeit verknüpft war. So ist ganz generell mein Einkommen aber auch mein „Schweißgeld“ mal eben so auf Null gesetzt aber eben auch die private Arbeit an der Alchymie sehr eingeschränkt worden, was wahrscheinlich auch die Absicht der ganzen Aktionen im Hintergrund war.

Überhaupt ist es schwer für mich, in meiner Situation privat und öffentlich zu trennen, denn für eine private Arbeit mit Euch zusammen, könnte ich Euch nur über die Öffentlichkeit kontaktieren und erreichen, was vor allem daran liegt, das ihr Euch ausschließlich über die Öffentlichkeit bewegt. Mit „ihr“ meine ich an dieser Stelle, meine Interessenten, die mich schon kennen und mit mir gearbeitet haben. Die Strukturen sind heut zu Tage so aufgebaut und das Wissen um gewisse Dinge verloren, das dies ein Dilemma darstellt. Trotzdem aber, möchte ich Euch nicht uninformiert lassen über gewisse Themen, mit denen ich mich befasse, da es immer wieder viele Nachfragen bzgl. meiner Arbeit gibt, wie es mir geht und ob ich irgendwie andere Wege gefunden hätte weiter Euren Bedarf an Alchymiewissen zu decken.

Daher nutze ich diese Strukturen hier, die eigentlich öffentlich sind, um zumindest eine kleine Möglichkeit zu haben, Euch über privates zu informieren. Damit ist es dann aber nicht mehr privat und bewegt sich auch in einem Raum, der bestimmten Rechten und Kontrollen unterliegt, die Euch in einer Art unterem Sklaventum  (unterhalb eines Sklaventums) hält und mich in meinen Möglichkeiten einschränkt….

Zudem:

Viele Lehrvideos und ähnliche Posts von mir, können nicht mehr Online stehen, weil dies inzwischen alles komplett überwacht und zensiert wird, d.h. es wieder gelöscht wird oder anderweitig behindert wird dies von mir online zu stellen. Daher ist, wie gesagt, meine ganze Arbeit lahm gelegt.

Die ganze Situation führte aber dazu, mich wieder auf „vernachläßigte“ und zurückliegende Interessen zu konzentrieren. So habe ich meine „japanische“ Seite wieder entdeckt und lerne seid einiger Zeit japanisch, auch mit einem bestimmten Hintergrund, den ich hier öffentlich nicht Kund tun möchte.

 

Einiges zum japansichen Kochen und Gesundheit

So um 1985/1986 entdeckte ich das traditionelle japanisch Kochen. Damals fing ich auch an, vegetarisch zu leben, so das ich nach und nach Fisch und Fleisch (nein, OFFIZIELL wird Fisch nicht zu Fleisch gezählt, auch wenn ich es so sehe!) hier heraus zu lassen und Rezepte auch zu modifizieren.

Damals entdeckte ich auch Miso, eine Paste die aus Sojabohnen hergestellt wird, als ein sehr effektives Heil- und Gesundheitsmittel! Übrigens gibt es in der japanischen Ernährung viele Naturbestandteile, die wie Heilmittel wirken, bzw. helfen, den Menschen gesund zu erhalten. Hier haben wir etwas, das eigentlich allen regionalen Küchen zu eigen war, in allen Ländern der Erde.

Leider haben wir dies in den deutschsprachigen Raum komplett verloren (bzw. das Wissen darum wurde uns inquisitorisch ausgetrieben), so das unsere traditionelle Küche hier in diesem „Land“ nicht mehr sehr weit zurückreicht um in den Genuss von Nahrung als Heilmittel zu kommen.

Gerade hier in Europa haben wir auch eine Traditionelle Deutsche Medizin oder Traditionelle Europäische Medizin, zumindest seid Paracelsus kann man dies behaupten, die aber nicht, wie in asiatischen Ländern z.B. die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM), gelebt wird. Dies vor allem desshalb nicht — und das kann die Alchymie, die kein fiktionales Gebilde ist, nicht nur behaupten, sondern bestätigen — weil die Traditionelle Europäische Medizin inquisitorisch verfolgt wurde und wird.

Ein Grundsatz in dieser ist, wie wir es z.B. bei Paracelsus, aber eben auch bei Hippokrates finden: Die Nahrung soll Dein Heilmittel sein.

Das dies möglich ist, zeigt uns z.B. die japanische Küche.

Es gibt eine ganze Reihe von sehr guten Möglichkeiten, mit tratditionellen japanischen nahrungsmitteln zu heilen (z.B. Kuzu, Ume, versch. Algen usw.) aber ich möchte mich in diesem Post hier auf eine exzellente Möglichkeit dieses Nahrungsmittel in seinen Alltag ein zu bauen, beschränken, dem MISO !

MISO

Miso ist ein echtes LEBENSmittel bzw. Nahrungs- und Heilmittel welches auch als Würzmittel genutzt wird. Es ist pastös und wird aus Sojabohnen, Salz und mit Zugabe von Getreide oder Reis hergestellt. Der Herstellungsprozess ist dabei ein Gärprozess (hier in unseren Breiten WAR die Milchsaure Vergärung ein bedeutender Faktor zur Gesunderhaltung mit Lebensmitteln)

Für die Gärung wird das sog. KOJI-Ferment genutzt, was i.d.R. ein kontrolliert mit Aspergillus oryazae überimpftes Getreide darstellt (Aspergillus oryazae ist eine Pilzkultur). Heutzutage sind dies gezüchtete Formen des Aspergillus, aber in früheren Zeiten hat man durchaus Wildformen genutzt, die sich vor allem in kalten Wintermonaten aus der reinen Winterluft „fangen“ und vermehren ließen. Diese aus Wirldformen hergestellten Misosorten (sofern man es wohl selber macht, ich kenne keinen ofiziellen öffentlichen Verkauf) sind wohl die besten und kostbarsten.

Die Misoherstellung, sofern sie nicht industriell erfolgt, ist eine echte Handwerkskunst und wird als diese noch teilweise in Japan betrieben. Es gibt überhaupt noch in Japan einige traditionelle historische Herstellungsweisen in vielen Bereichen, ob dies nun Lebensmittel wie Miso, Sake usw. betrifft oder auch Werkzeuge oder ähnliches.

Wenn es auch nur wenig ist, so gibt es dies wenigsten noch dort und wird auch noch von einigen Japanern sehr geschätzt, was ich sehr wichtig finde !

An dieser Stelle möchte ich noch etwas wichtiges erwähnen: Einige „Biohacker“ (diejenigen die diesen Begriff kennen, wissen was ich jetzt meine) und aber auch ganz generell hier im „westlichen“ Raume, sehen die Sojabohne inzwischen als eher negativ, ja auch gesundheitsschädlich bzw. als keine gute Eiweißquelle. Ich möchte mich an dieser Stelle nicht auf dieses Thema einlassen, da auch hier sehr oft von falschen Grundvorausstzungen ausgegangen wird und das nun zu weit führen würde es hier an dieser Stelle zu behandeln.

Ganz generell sei aber zum Miso gesagt, das alle evtl. Bedenken, die der Sojabohne entgegen gebracht werden, durch den fermentationsprozess verloren gehen und die Sojabohne quasi ALCHYMISTISCH von dem Koji-Ferment verwandelt wird.

Dieser Prozess, verwandelt das Getreide und die Sojabohne in ein „Superfood“ wie man es heutzutage so gerne nennt.

Je traditioneller die Herstellung, desto besser die gesundheitsfördernden Eigenschaften.

Traditionell wird Getreide (z.B. Gerste beim Mugi-Miso, aber es wird auch Reis, Genmai-Miso, u.a. genommen), Sojabohne (Hauptbestandteil) und Meersalz mit dem Koji-ferment „überimpft“ (das ist die kontrollierte Zugabe des Aspergillus oryazae der sich dann im gesamten Bereich gut ausbreiten kann) und mehrere Jahre in großen Holzfässern zu einer Paste fermentiert. Die Fermentation ist ein natürlicher Wandlungsprozess, so das wir nicht mehr die Ausgangasbestandteile an sich wiederfinden, sondern es ist etwas neues, lebendiges entstanden.

Miso unterscheidet sich daher in Farbe, Geschmack, Aroma, Konsitenz usw., ganz so welche Ausgangsbetsandteile verwendet wurden, wie dessen Qualität war und wie der Fermentationsprozess von statten ging. Traditionell beeinflußte auch das Wetter Geschmack und Aroma, denn die Fässer bekamen im Winter, Kälte mit und im Sommer, Wärme etc.

Natürlich wird heutzutage Miso industriell hergestellt und nicht mehr über mehrere Jahre wie früher und natürlich auch in industrellen Stahlfässern usw. Aber es gibt auch immer  noch traditionell hergestelltes Miso, das dem industriellen vor zu ziehen ist. Dies vor allem, wenn es nicht nur um Misopaste als Substanz geht, sondern um Geschmack, Aroma, Gesundheit. Besonders heilkräftig sind die traditionell hergestellten Sorten, nicht die Industriellen, aber auch diese sind nicht zu verachten, wenn man nichts anderes bekommen kann.

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(Im Bild:

Die drei unteren Packungen sind drei verschiedene Miso Sorten. Shiro Miso ist mild und eher dem „westlichen“ geschmack anpassbar, wenn man es zusätzlich als Würzmittel verwendet. Genmai Miso der Firma Terra Sana ist aber auch relativ mild (dunkler als Shiro Miso). Genmai Miso der Firma lima ist sogar etwas heller als das von Terra Sana und auch geschmacklich eher dem Shiro Miso zuzuordnen. Also ist auch entscheidend wie und wer es hergestellt hat. Mugi Miso und Hatcho Miso (sehr dunkel) sind stärker im Geschmack (näheres dann in Teil 2).)

Eigenschaften

Also, Miso liefert Eiweiß und das in einer „Biohack“ genehmen Form, aber es enthält auch alle lebenswichtigen Aminosäuren und auch Vitamin B12. Diese Info ist vor allem für jene wichtig, die dem B12 Fleischess-Schwindel aufgesssen sind, in dem behauptet wird, das wenn man kein Fleisch esse, würde man nicht lange leben, da man kein B12 zuführen könne und dieses AUSSCHLIEßLICH in Fleisch vorkäme. Wie mit allem: Alles Lüge. Aber das ist ein anderes Thema.

Weiterhin liefert es wichtige Enzyme und es fördert die Verdauung und den Stoffwechel. Was das bedeutet, ist mit wenigen Worten nicht zu erklären und einen kleinen Einblick in das Thema Verdauung und Energetik, habe ich schon in meinem Artikel in der raum&zeit „Darmgesundheit“ gegeben.

(Aus meinem Artikel:)

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Ja und Stoffwechsel ist mit das wichtigste Thema beim Thema Heilung. Wie ihr aus meinen Workshops wisst, rede ich über die Steuerungsebenen und die Steuerungseben der Chemie und der Moleküle des Körpers ist der Stoffwechsel. Es kann nur effektiv gewirkt werden, wenn man über die Steuerungsebene wirkt nicht über die darunter liegenden Systeme. Daher ist eine echte Medizin nur eine Stoffwechselmedizin (die Steuerungsebene des Stoffwechsels ist der Lichtkörper und die Steuerungsebene des Lichtkörpers ist der Energiekörper usw. daher kommt man auch um die Betrachtung der feinstofflichen Körper nicht herum…)

Weiterhin wichtig ist, das im Säure-Base Thema des Körpers, das Miso basisch wirkt. Es hat sogar die Eigenschaft das Blut zu alkalisieren, was sehr wichtig und außergewöhnlich ist. Damit sind wiederum sehr viele Prozesse verbunden, wie z.B. das verhindert wird, das wichtige Mineralien und Metalle die der Körper braucht, durch drohendes Sauerwerden des Blutes, aus seinen Depots entfernt und genutzt wird usw. ja sogar Karies kann dadurch verhindert werden!

Auch hier ein eigenes sehr umfangreiches Thema.

Weiterhin erhöht Miso die Widerstandskraft gegen Erkrankungen.

Die Universalität von Miso möchte ich anhand einiger Beispiele aufführen:

So hilft Miso bei Kindern gegen Bednässen, oder hilft stillenden Müttern (nicht nur zur Milchbildung, sondern hilft auch bei der Erholung im Wochenbett).

Es hilft bei Folgen von Nikotinvergiftung oder Alkoholvergiftung. Bei Verbrennungen kann man es zu einer Creme verarbeiten und auftragen.

Es ist ein exzellentes Detox Mittel und bindet giftige Substanzen an sich und scheidet sie aus dem Körper aus.

Nach Hiroschima und Nagasaki (Atombomenabwurf) haben amerikanische und japanische Wissenschaftler nachweisen können, das Miso radioaktive Substanzen im Körper an sich bindet und ausscheidet, vor allem radioaktives Strontium wurde durch den Stoff Zybicolin (der im Miso ist) gebunden und ausgeschieden.

Studien des „Nationalen Krebszentrums“ in Japan ergaben, das die Krebsrate bei Menschen die täglich Miso essen um 33% niedriger liegt als bei solchen die nie Miso essen.

Die ganze Thematik, könnte ich tiefer behandeln und werde es vielleicht in Teil 2 tun, ich weiß noch nicht….

 

 

Miso, hmmm…

Miso wird ganz traditionell am einfachsten als Misosuppe zubereitet.

Wie gesagt, wird es auch in anderen Gerichten verwendet, quasi als Würzmittel zugegeben, aber das einfachste, Miso zu genießen, ist die Form der Suppe.

Hier ein Link von Kevin Capito, wie einfach die Zubereitung einer Misosuppe geht.

https://m.youtube.com/watch?v=hWN4yOZjBws&t=307s

Dabei seid ihr nicht an die Zutaten gebunden, sondern es ist Euch selbst überlassen was ihr zugebt.

Ich werde einige Rezepte, vor allem mit einer Dashialternative, in Teil Zwei weitergeben.

Ja ihr könnt sogar einfach heißes Wasser mit Miso verrühren und Zutaten nach Wahl hereingeben, das reicht schon!

Der Misogeschmack ist je nach Sorte mehr oder minder intensiv, so das es nicht jedermanns Sache ist, ein dunkles Miso zu genießen. Ich werde in Teil 2 einige Misosorten Vorstellen. Hier sei nur ngesagt, das die hellen Sortren milder sind. Ein Shiro Miso ist milder und dem westlichen Geschmack angepasster als ein Mugi Miso oder Genmai Miso oder Hatcho Miso.

Also, wie gesagt, einige Rezepte, sowie einige Misosorten behandle ich in Teil 2

 

 

Miso kaufen

Miso bekommt man hier in unserem Raume vor allem in Bio und Naturkostläden. Nichtpsteurisierte Marken sind den pasteurisierten vor zu ziehen. So viel ich weiß, werden diese nicht in Japan, sondern in versch. Ländern Europas hergestellt und das sehr Traditionell nah. Aber hier solltet ihr eigene Recherchen anstellen. Wenn ihr gutes Miso, welches handwerklich traditionell in Japan hergestellt wurde, im Internet oder sonstwo bestellen könnt, solltet ihr dies tun. Keine Angst vor Klima-Greta (nein, sie wird nicht mit schmerzverzerrtem Gesicht wie in ihrer Rede, in Eure Wohnungen kommen um Euch zu töten, höchstens in einem Albtraum), durch Miso-Essen rettet ihr Euch selbst und andere Menschen, was dem Klima, welches nur ein Konglomerat von Daten ist und nichts substanzielles ist, vor zu ziehen ist 😉

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